Sonntägliches Bahnchaos in Münster |
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Vier Fahrten - zwei Zugausfälle. Das ist die Bilanz des Schreckens von einem Sonntag. Deutlicher kann man die katastrophalen Zustände auf der Strecke zwischen Hamm und Münster nicht mehr beschreiben. Daher ist ein weiterer offener Brief an die Verantwortlichen erforderlich.
Sehr geehrter Damen und Herren, diese Bild fasst die aktuellen chaotischen Zustände zwischen Hamm und Münster sehr gut zusammen:
Dies alles geschieht auf dem Rücken derjenigen Menschen, die auf die Bahn angewiesen sind. Insbesondere Kinder und Jugendliche, die eben nicht einfach auf das Auto umsteigen können, sind bestraft, weil diese Abends am Bahnhof von Münster warten müssen. Und an dieser Stelle wird auch deutlich, dass die Mobilitätsgarantie, von der ja so oft die Rede ist, nicht anderes als das bedeutet: ein aufgeblasener Popanz, der nicht anderes bewirken soll, als die geprellten Fahrgäste ruhig zu stellen. Wie um alles in der Welt sollte ein Jugendlicher die Summe in der Brieftasche haben, um ein Taxi von Münster nach Drensteinfurt oder Hamm zu bezahlen. Ganz zu schweigen von dem immensen bürokratischen Aufwand, der für die Rückerstattung betrieben werden muss. Diese Regelungen gehen schlichtweg an der Lebensrealität derjenigen Menschen vorbei, die für die Bahn bezahlen und sich nicht mit Papierkram beschäftigen wollen. Wir wollen einfach, dass der Zug fährt! Und wenn Sie dies nicht schaffen, dann wollen wir als Fahrgäste maximale Transparenz:
Es sind jetzt schon so viele Briefe ausgetauscht und Ausreden erdacht worden. Handeln Sie endlich! Stellen Sie die Daten ins Internet. Setzen Sie endlich Strafen durch. Jürgen Blümer
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 27. März 2017 um 06:52 Uhr |