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Überwachungsgegner vereinbaren Zusammenarbeit

Breites Bündnis gegen Überwachung formiert sich

Berlin, 1.9.2014

Beim „Forum gegen Überwachung” planten am 31. August 2014 in Berlin mehrere Anti-Überwachungsorganisationen sowie Einzelpersonen ihren Zusammenschluss zu einem großen Bündnis. Die rund 80 Teilnehmenden vertraten unter anderem den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, digitalcourage, das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung, die Humanistische Union, die Internationale Liga für Menschenrechte, die Piratenpartei, #StopWatchingUs und #wastun gegen Überwachung. Ziel des Bündninsses ist, den Protest gegen Überwachung zu bündeln und in die Mitte der Gesellschaft zu tragen.

Die Arbeitsgruppe Technologie erstellt eine Gesetzesvorlage, um Telekommunikations- und Telemedienanbieter gesetzlich zu verpflichten, abhörsichere und anonyme Kommunikation ab einem bestimmten Zeitpunkt zu garantieren. Eine solche Stichtagsregelung ist notwendig, um der Wirtschaft den Übergang zu erleichtern. Eine weitere Arbeitsgruppe schafft Angebote, um zum Beispiel Verschlüsselungstechnologien und Medienkompetenz zu fördern. Das Bündnis erstellt darüber hinaus Arbeitsvorlagen und Infopakete für alle Interessierten, um für eine dezentrale Informations- und Kampagnenarbeit vor Ort eine breitere Basis aufzubauen. Dabei soll die Hürde zum Mitmachen durch diese Unterstützung gesenkt werden, um die Zahl der aktiven Menschen zu erhöhen.

Alle Menschen, die sich an dem Bündnis beteiligen bzw. die Arbeit aktiv unterstützen wollen, können sich informieren unter

https://listen.akvorrat.org/mailman/listinfo/buendnisgegenueberwachung

 

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 04. September 2014 um 06:02 Uhr