Konzert vor Haus Steinfurt

Am Freitag Abend wohnten 150 Gäste einem nahezu historischem Höhepunkt in der Geschichte Drensteinfurts bei: dem klassischen Konzert vor Haus Steinfurt unter der Moderation des Komponisten Matthias Bonitz im Rahmen des Drensteinfurter Kultursommers.

Der perfekte Rahmen war bereitet für ein Ereignis der besonderen Art: ein warmer Sommertag, drei hervorragende Künstler, ein engagierter Komponist und eine prachtvolle Kulisse. Die Spannung unter den zahlreichen Gästen war groß, wurde diese auch durch die Ankündigung von mehreren Uraufführungen befeuert. Und so verstummten die Gespräche zwischen den Stühlen rasch, als Matthias Bonitz mit seiner Eingangsmoderation den Abend einleitete.

Als dann zweieinhalb Stunden später der Applaus und die Bravo-Rufe verklungen waren, die Künstler glückstrahlend die Bühne verlassen hatten und die untergehende Sonne den Giebel von Haus Drensteinfurt in den Schlaf küsste, erzählten die Gäste auf ihren Heimwegen immer noch begeistert von dem erlebten Musikgenuss.

Doch nicht nur den hervorragenden Künstlern muss man Anerkennung und Lob zollen.  Istvan Karacsonyi an der Violine, seine Ehefrau Gabrielle Karacsonyi am Flügel und die Mezzosopranistin Rebecca Blanz aus Warendorf präsentierten eine musikalische Klasse, die viele Gäste in Staunen versetzte: 'Das so etwas in Drensteinfurt zu hören ist', war noch ein geringes Lob nach diesem Abend.

 

 

 

Zu Danken ist auch den Personen, die dieses Ereignis möglich gemacht haben: der Baronin und ihrer Familie als Gastgeber des Abends, der Stadtsparkasse Münsterland Ost in Person von Ulrich Damm als als Sponsor und Matthias Bonitz als Komponist und Veranstalter, der sich für Programm und Besetzung verantwortlich zeichnete.

 

 

Wer sich noch einmal das Programm des Abends vergegenwärtigen möchte, sei auf die Homepage des Komponisten Bonitz verwiesen. Die Stimmung des Abends lässt sich beim blättern durch die Galerie leider nur erahnen. Die Musik vor Haus Steinfurt ist unwiederbringlich verklungen und wird den Gästen und ZuhörerInnen hoffentlich noch lange in guter Erinnerung bleiben.